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Mehr Platz schaffen mit Eckgartenlauben

Geschrieben von admin am in Allgemein

Eck Gartenhaus

Gartenhäuser bieten Raum für Fahrräder oder Gartenutensilien. Ein Gartenhaus kann allerdings auch ein Aufenthaltsort sein, um zum Beispiel einem Hobby nachzugehen. Aber gerade in kleinen Gärten bietet sich oftmals nicht der Platz, eine frei stehende Gartenlaube in dem Garten zu platzieren. Eine Eck Gartenlaube, die sehr nahe an der Grundstückgrenze steht, bietet hier eine Lösung.

Die Besonderheiten und die Vorzüge von einem Eck Gartenhaus

Ein Eck Gartenhaus hat fünf Ecken, wovon zwei die Grundstücksecke berühren. Durch die fünf-eckige Bauart ergibt sich, obwohl das Eck Gartenhaus nicht viel Raum in Anspruch nimmt, eine ausreichend große Raumfläche. Das Eck Gartenhaus bietet ähnliche Vorteile wie ein rechteckiges Gartenhaus, aber der Aufbau ist meistens zeitintensiver. Auch hierbei werden bei den üblichen Eck Gartenhütten Stecksysteme und ausführliche Aufbauanleitungen geliefert, sodass die Eigentümer das Gartenhaus selber errichten können. Im Unterschied zu viereckigen Gartenlauben hat die Eck Gartenlaube oftmals an der Vorderseite der 5ten Geraden, Doppeltüren.

Die Dachformen von Eckgartenhäusern

Bei den Eckgartenhäusern kommen unterschiedliche Dachbeläge und Dachbauarten infrage. Grundsätzlich wird das Stufendach am häufigsten verwendet, allerdings wird bei Eck Gartenlauben oftmals auch besandete Bitumen-Dachpappe verwendet. Bei dieser Dachkonstruktion müssen überhaupt keine Schindeln mehr eingedeckt werden. Werden wie beim Stufendach Dachschindeln eingedeckt, kann oftmals zwischen rechteckigen Schindeln, Biberschwanz-Schindeln wie auch 6-Eck-Schindeln gewählt werden.

Das Fundament formen

Sehr kleine Gartenlauben können auf einem eingeebneten und verdichteten Untergrund aufgebaut werden. Zudem können hier Gehwegplattenabdeckungen und Kiesschüttungen ebenso zur Anwendung kommen. Muss das Eck Gartenhaus frostsicher sein, kann eine betonierte Bodenplatte, ein Punktfundament oder ein Streifenfundament verwendet werden. Soll eine Bodenplatte betoniert werden, muss der Boden dreißig cm tief ausgehoben werden sowie in etwa zehn Zentimeter größer als die Grundfläche sein. Nach dem Ausheben wird eine ungefähr fünfzehn Zentimeter hohe Kiesschicht eingeschüttet. Nach dem Verdichten wird der Kies mit einer PE-Folie abgedeckt. Anschließend wird eine circa 7 Zentimeter dicke Betonschicht gegossen und mit sog. Q-Matten abgedeckt. Nun wird der restliche Beton eingefüllt und abschließend sauber abgezogen. Das Streifenfundament und das Punktfundament sind wesentlich schwieriger eigenhändig anzufertigen als die betonierte Bodenplatte. Gerade bei dem Punktfundament werden Kenntnisse über die Punktableitung von Lasten gebraucht. Solche Fundamente sollten im Zweifel durch einen Spezialisten gemacht werden.