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Effizient heizen mit Flüssigdämmung

Geschrieben von admin am in Dämmung

Flüssigdämmung

Eine Fußbodenheizung bringt gegenüber konventionellen Heizlösungen eine Reihe von Vorteilen mit sich. Nicht zuletzt auf Grund ihrer sparsamen Heiztechnik entdecken immer mehr Menschen dieses Heizsystem als preiswerte und wirtschaftliche Alternative für sich. Damit Sie Ihre Fußbodenheizung auch mit der höchstmöglichen Effizienz nutzen können, empfiehlt es sich diese mit einer Flüssigdämmung zu kombinieren.

Gut gedämmt ist halb gespart

Obwohl Fußbodenheizungen auf Grund ihrer Konstruktionsweise zu den effizientesten Heizsystemen gehören, spielt die Art der Dämmung weiterhin eine wichtige Rolle. Für die effektive Nutzung Ihres Fußbodens als Heizfläche stellt die Reduzierung von fehl gerichteter Abwärme eine Grundvoraussetzung dar. Für dieses Problem bietet eine Flüssigdämmung einen der geeignetsten Lösungsansätze. So wird das Dämmungsmaterial zu diesem Zweck unterhalb der Heizrohre angebracht. Auf diese Weise wird eine Abgabe der Wärme nach unten verhindert, wodurch Sie von der vollen Heizleistung Ihrer Fußbodenheizung profitieren können.

Passgenaue Dämmung für ein warmes Zuhause

Der entscheidende Unterschied zwischen einer Flüssigdämmung und herkömmlichen Dämmplatten liegt in ihrer Konsistenz. So handelt es sich bei einer Flüssigdämmung um einen zementgebundenen Porenleichtmörtel, wodurch Hohlräume passgenau ausgefüllt werden und sich Ihr Aufwand reduziert. Um den Effekt der Wärmedämmung darüber hinaus zu erhöhen, werden dem Mörtel kleine Styroporkugeln hinzugegeben, welche gleichzeitig die nötige Druckstabilität gewährleisten. Ein willkommener Nebeneffekt einer Flüssigdämmung ist weiterhin der Ausgleich von unebenen Böden, wodurch sich Ihre Fußbodenheizung problemlos installieren lässt.

Nicht jeder Boden eignet sich

Einer der generellen Vorteile einer Fußbodenheizung ist die weitestgehend freie Wählbarkeit Ihres Bodenbelags. Trotzdem sollten Sie im Vorfeld sicherstellen, dass Ihr Bodenbelag für die Nutzung in Verbindung mit einer Fußbodenheizung geeignet ist. So gilt es, stark isolierende Bodenbeläge wie Teppiche zu vermeiden und bei Parkett vor allem auf Hölzer zurückzugreifen, welche eine erfahrungsgemäß hohe Toleranz gegenüber Temperaturschwankungen aufweisen.

Ein gut isolierter Boden spart Geld und Energie

Geschrieben von admin am in Dämmung

Boden Dämmung

Zu einem richtig isolierten Haus gehört auch eine Boden Dämmung. Sie ermöglicht, dass die Wärme auch in unbeheizten Räumen erhalten bleibt, und kann so viel Energie und Geld sparen. Bis zu 20 Prozent Wärme gehen über nicht gedämmte Fußböden verloren, sodass sich die Investition schnell rentiert. Gerade in Verbindung mit einer Fußbodenheizung werden ungedämmte Böden schnell zu Energiefressern. Außerdem ist das Raumklima in den oberen Räumen durch die Dämmung angenehmer und auch die Füße werden nicht kalt.

Wo ist eine Dämmung des Bodens sinnvoll?

Eine Dämmung empfiehlt sich nicht nur in ungeheizten Kellerräumen, sondern auch bei Fußböden, die direkt ans Erdreich angrenzen. Bei ungenutzten Kellern ist eine Dämmung allerdings in der Regel nicht notwendig. Entscheidet sich ein Bauherr von Anfang an gegen eine Boden Dämmung, sollte dabei bedacht werden, dass das jetzt eingesparte Geld sich in Zukunft als teuer herausstellen kann. Soll der Keller später doch genutzt werden, ist eine nachträgliche Dämmung schwieriger und teurer in der Durchführung. Allerdings fordert die Energieeinsparverordnung (EnEV) ohnehin eine ausreichende Dämmung aller Hausbereiche.

Welche Dämmmaterialien sind geeignet?

Das häufigste Material bei der Boden Dämmung sind Dämmplatten aus Polyurethan (PRU). Sie sind nicht besonders dick und verfügen dennoch über gute Dämmeigenschaften. Sie sind grundsätzlich für alle Räume geeignet, bei denen Kälte von unten kommt, also nicht unterkellerte Erdgeschosse sowie Räume über Durchfahrten und unbeheizte Keller. Eine Dicke von 8 Millimetern ist in der Regel ausreichend, solange die Wärmedämmplatte mit einer Wärmeleitfähigkeitsstufe ausgezeichnet ist. Die Boden Dämmung kann auch im Nachhinein eingeführt werden und kann dann auch die Energieeffizienz von Altbauten wesentlich verbessern. Gerade hier sollten sich Laien jedoch ausführlich von einem Fachmann beraten lassen, um sinnvolle Maßnahmen mit den richtigen Materialien durchführen zu können.