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Zellulose als moderne Einblasdämmung

Geschrieben von admin am in Dämmung

Energiesparen ist Trumpf und schont die Umwelt. Wenn Sie sich damit beschäftigen, ist sicher auch die Einblasdämmung ein Thema für Sie. Wer Wert auf biologisches und nachhaltiges Material legt, der ist mit der einer Dämmung aus Zellulose richtig beraten.

Aus alten Tageszeitungen hergestellt

Im Prinzip ist die nachhaltigste Einblasdämmung eine Art der Wärmedammung mit Zellulosefasern. Diese werden durch ein optimales Verfahren aus altem Tageszeitungspapier hergestellt. Holz ist also das Grundmaterial, dessen positive Eigenschaften seit Jahrhunderten bekannt sind. Sortiertes Tageszeitungspapier wird einer groben Auffaserung unterzogen, mit sogenannten Boraten gemischt und dann in einer Mühle gemahlen. Die Borate verhindern Ungezieferbefall und schützen vor Schimmelpilzen. So werden die Schädigungen von vornherein ausgeschlossen. Das Einblasgut wird durch diese Behandlung brandbeständig und verrottungssicher. Die Produktion der Grundlagen zur Einblasdämmung unterliegt strengsten Normen. Es entsteht eine langfasrige Flocke, welche eine sehr niedrige Wärmeleitzahl aufweist. Selbst bei großen Dämmstärken ist Setzungssicherheit vorhanden. Das Material hat zahlreiche positive Eigenschaften. Es ist nicht toxisch, hat keine bedenklichen Zusätze und vermittelt ein wolliges und weiches Gefühl.

Für Altbau geeignet

Die Einblasdämmung wird mit speziellen Einblasmaschinen in die Hohlräume eingebracht. In der Konstruktion verfilzen sich die Zellulosefasern zu einer Dämmmatte, die passgenau, fugenfrei und setzungssicher ist. Für die Renovierung von Altbauten ist diese Methode einwandfrei geeignet. Sie können damit nachträglich guten Brand, Wärme- und Schallschutz installieren. Mit den modernen Maschinen wird jede kleine Öffnung erreicht und dicht. Jede Dämmung ist so gut, wie ihre schwächste Stelle. Mit dieser Zellulosedämmung wird jede kleinste Ritze gefüllt. Die Dämmmatte ist dadurch wärmebrückenfrei. Nicht zu vergessen ist, dass die richtige Dämmung auch bei Sommerhitze für ein angenehmes Wohnklima sorgt.

Der kleine aber feine Unterschied beim Dämmen

Geschrieben von admin am in Dämmung

Dämmung ist entscheidend

Für die perfekte Dämmung von Wärme oder Schall gibt es die verschiedensten Arten an Baustoffen und Verarbeitungsformen. Als Dämmmaterial kommen beispielsweise umweltfreundliche Cellulosefasern oder praktische Schaumstoffvarianten zum Einsatz. Doch wichtiger als das Material ist die Art des Einbaus. Hier gibt es neben der neuen Variante des Granulateinblasens eine Unterscheidung zwischen Dämmplatten und Dämmmatten. Beide besitzen ihre Vor- und Nachteile, die ein Häuslebauer kennen sollte.

Dämmplatten

Die Dämmplatte ist der Standard in der Wärme- und Schallisolierung. Sie ist druckfest und lässt sich einfach am Trägerwerk montieren. Leider ist sie nicht so flexibel wie eine Dämmmatte, und ist daher weniger für ungerade Flächen geeignet. Doch es können fast alle Dämmmaterialen zu einer Dämmplatte verarbeitet werden, wodurch sie für eigentlich jeden Anspruch zum Einsatz kommen kann – ob Schallisolierung oder (nachträgliche) Wärmedämmung an der Innen- oder Außenseite des Hauses. Unfachmännisch eingebaut können allerdings zwischen den einzelnen Dämmplatten Zwischenräume und somit Wärmebrücken entstehen.

Dämmmatten

Eine Dämmmatte ist eine sehr flexible und einfach (de)montierbare Alternative zur Dämmplatte. Sie ist zwar nicht so druckfest und besitzt auch nicht die Dicke einer Dämmplatte, lässt sich aber bequem an fast jeder geraden und unebenen Oberfläche montieren. Kanten und Wölbungen stellen also kein Problem dar. Auch muss nicht mit einem Dämmverlust gerechnet werden, der Einsatz von speziellen flexiblen Dämmmaterialien und die Verarbeitung garantieren eine Dämmleistung, die der Dämmplatte in nichts nachsteht.

Fachmännische Beratung ist ein Muss

Ob nun die klassische Dämmplatte oder die flexible Dämmmatte für das eigene Projekt die beste Variante ist, kann nur mit einem Fachmann geklärt werden. Denn ob nun Matte oder Platte, die spezifischen Eigenschaften der Räumlichkeiten definieren, was die richtige Wahl ist.