Basics zur Trittschalldämmung

Geschrieben von admin am in Dämmung

Trittschall Dämmung

Eine Trittschall Dämmung ist von unermesslicher Wichtigkeit. Denn vor allem im Altbau führen Unzulänglichkeiten fast zwangsläufig zu Streit unter den Nachbarn. Tagtäglich werden die deutschen Gerichte mit solchen Streitigkeiten überhäuft und müssen darüber entscheiden, was für eine Trittschall Dämmung im Einzelfall notwendig ist. Seien Sie solchen unsinnigen Streitereien einen Schritt weit voraus und kümmern Sie sich grundsätzlich um eine gute Dämmung. Im Altbau ist ein Nachrüsten oft gut möglich, bei neuen Projekten sollte sowieso auf diese Details großen Wert gelegt werden. Wie eine solche Trittschall Dämmung beschaffen sein sollte, erläutern wir hier auch für Laien verständlich.

Herkömmlich wird eine solche Dämmung bei Neubauten durch Hartschaum oder Mineralwolle geschaffen. Seltener greift man beispielsweise auch zu Kork, der hier ebenfalls gut verwendbar ist. Dabei müssen in Deutschland strenge Richtwerte eingehalten werden, worüber ein Architekt oder Bauingenieur im Zweifel genauestens Bescheid wissen muss. Darüber hinaus schafft oftmals der Bodenbelag selbst eine weitere Trittschall Dämmung. Vor allem Teppich und Kork entfalten hier eine gute geräuschdämmende Wirkung, wobei hölzerne Bodenbeläge in der Regel weniger gut geeignet sind.

Wie aber kann man bei der Dämmung nachrüsten, wenn das Gebäude schon steht? Neben dem Austausch des Bodens ist hier natürlich die ,,große Lösung‘‘ denkbar – also eine Erneuerung der Zwischendecken durch einen Fachmann. Hierbei kommen allerdings immense Kosten auf den Inhaber zu, die viele Vermieter einfach nicht tragen wollen. Einfacher geht es vor allem bei Dielenböden mit einer Schüttdämmung. Diese kann im Fachhandel erworben und einfach in die Hohlräume unter den Dielen eingebracht werden. Neben der praktischen Wärmedämmung wird so auch Schall effektiv geblockt.

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